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Stress reduzieren - mehr Gelassenheit und Ruhe mit GTD

Kategorie:
GTD, Stressreduktion

Bye-bye, Stress: So lässt sich Stress abbauen

Deutschland ist gestresst. Wer hat nicht selbst Personen im unmittelbaren Umfeld, die ständig unter Anspannung stehen oder dauerhaft überbelastet sind? Oder geht es Ihnen vielleicht sogar selbst so? Eine Vielzahl an Umfragen und aktuellen Studien belegen dieses. Doch es gibt Methoden und Maßnahmen, um Stress gezielt abzubauen und ihm dauerhaft entgegenzuwirken.

Der Lohn: Ein entspannteres, fokussierteres und produktiveres Leben – ohne flauen Magen, permanentes Unwohlsein und schlaflose Nächte.

Erfahren Sie im Folgenden…

  • was Stress ist und welche Formen es gibt
  • welches die häufigsten Stressfaktoren sind
  • und wie sich diese eliminieren lassen

Stress lass nach: Warum wir so gestresst sind

8 Uhr morgens: Stau. Im Büro dann muss der Messeauftritt dringend vorbereitet werden, außerdem steht ein Personalgespräch mit dem Chef an. Mittags ein kaltes Sandwich auf die Hand. Zeit, um es zu essen, bleibt kaum, denn ständig klingelt das Handy. Am Nachmittag jagt ein Meeting das nächste. Auf dem Weg zurück nach Hause: wieder Stau.

Die Kinder warten schon sehnsüchtig. Sie brauchen Hilfe bei den Hausaufgaben – und die täglich 10.000 Schritte sind auch noch nicht erreicht. Also geht es gegen 22 Uhr nochmal aufs Laufband in der Muckibude. Danach duschen und ins Bett fallen – allerdings nicht zum Schlafen. Denn für das Meeting am nächsten Morgen gibt es noch einiges zu erledigen. Der Ehepartner ist genervt, um 1:30 Uhr wird dann endlich das Licht ausgeknipst. Feierabend! So oder so ähnlich sieht ein typischer Arbeitstag im Leben vieler Menschen aus. Kein Wunder also, dass ein Großteil der Deutschen gestresst ist.

Aktuelle Studien liefern folgende Ergebnisse:

  • In Deutschland leiden mehr als 75 Prozent der Erwachsenen zumindest gelegentlich unter Stress.
  • Etwa 25 Prozent der Befragten sogar häufig.
  • Frauen sind mehr von Stress betroffen als Männer.
  • Am höchsten ist der Stresspegel bei den Erwachsenen knapp unter 40.
  • Auch Kinder und Jugendliche werden nicht vom Stress verschont: Etwa 25 Prozent von ihnen klagen bereits darunter.

Was genau ist eigentlich Stress?

Stress, das ist eine evolutionär bedingte Reaktion des Menschen auf Bedrohungssituationen. Um einer vermeintlich „gefährlichen“ Lage zu entrinnen, produziert der Körper Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol, außerdem steigt der Blutdruck: Der Körper ist quasi in Alarmbereitschaft. Grundsätzlich werden zwei Arten von Stress unterschieden: “guter” Stress (Eustress, z.B. anspornender Stress) und “negativer” Stress (Distress, z.B. bedingt durch Überlastung). 

Erste Anzeichen von Stress

Viele Betroffene neigen dazu, sich in Stresssituationen nicht gut wahrzunehmen. Die Symptome von Stress und Überforderung werden daher oft ignoriert, übersehen oder sogar falsch gedeutet.

Erste Anzeichen von psychischem Stress können sein:

  • Angespanntheit
  • Nervosität
  • Müdigkeit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Antriebslosigkeit
  • Erhöhte Reizbarkeit
  • Angst- oder Panikanfälle
  • Depression und Burnout


Zu den körperlichen Stresssymptomen gehören:

  • Schlafstörungen
  • Tinnitus und Hörsturz
  • Kopf- und Magenschmerzen
  • Erkältungen und Muskelverspannungen
  • Herzrasen und erhöhter Blutdruck
  • Appetitverlust oder Heißhungerattacken.

Stressfaktoren: Das stresst uns am meisten

Befragungen und Studien zeigen, dassder Job, hohe Eigenansprüche, der Straßenverkehr, Termindichte in der Freizeit, private Konflikte sowie die ständige digitale Erreichbarkeit in unserer Gesellschaft die häufigsten Stressfaktoren sind. Vor allem am Arbeitsplatz hat die Stressbelastung in den letzten Jahren permanent zugenommen.
Zu den größten Stressoren zählen hier laut Studien:

  • ein hoher Termin- und Leistungsdruck,
  • ständige Unterbrechungen bzw. Multitasking,
  • eine zu hohe Arbeitsbelastung.


Eine dauerhafte Stressbelastung begünstigt bei vielen Betroffenen die Ausbildung physischer und vor allem psychischer Erkrankungen. Da verwundert es nicht, dass psychische Störungen und Beschwerden – etwa Depressionen, Burnout, Angst- und Belastungsstörungen – als Ursache für Fehlzeiten bei den Betriebskrankenkassen an zweiter Stelle stehen.Stress am Arbeitsplatz ist somit ein immer zentraler werdendes Thema, das uns alle angeht.
Und es stellt sich die Frage: Wie lässt sich Stress reduzieren?

Mit welchen Strategien gegen Stress vorgegangen wird

Angesichts der Mehrfachbelastungen und den immensen Herausforderungen des Arbeitslebens ist zur Stressvermeidung und -reduzierung ein regelmäßiger Ausgleich wichtig.

Gemäß der Studie einer deutschen Krankenkasse sind die häufigsten Entspannungsstrategien:

  • Hobbys, Faulenzen und Treffen mit Freunden bei etwa sieben von zehn Befragten
  • Jeweils sechs von zehn Erwachsenen gehen gern spazieren oder sie hören Musik, um Stress abzubauen.
  • 36 Prozent engagieren sich ehrenamtlich
  • Rund 33 Prozent entspannen mit einem Glas Wein oder Bier
  • Etwa jeder Zweite treibt zum Ausgleich Sport
  • 13 Prozent machen Yoga oder Autogenes Training
  • Knapp 30 Prozent der Befragten hingegen beschäftigen sich mit Computerspielen oder in sozialen Netzwerken.


Ob die Maßnahmen tatsächlich helfen, um Stress zu reduzieren, mag individuell unterschiedlich sein.

Die Effekte von GTD

Getting Things Done ist eine der erfolgreichsten Selbstmanagement-Methodiken weltweit. Ein Ziel ist, Sie dabei zu unterstützen, Stress zu reduzieren und zu vermeiden.

Doch GTD kann noch mehr:

  • Erlangen und halten Sie Kontrolle und Übersicht
  • Arbeiten Sie mit einem verlässlichen System, dem Sie vertrauen
  • Erfassen Sie alle Aufgaben, Termine und Projekte lückenlos
  • Stellen Sie sicher, dass Ihnen nichts mehr durchs Raster fällt
  • Überwinden Sie Unsicherheiten, setzen Sie klare Prioritäten
  • Gewinnen Sie neuen Raum für Ideen, Kreativität und wirklich Wichtiges