Deutschland ist gestresst. Wer hat nicht selbst Personen im unmittelbaren Umfeld, die ständig unter Anspannung stehen oder dauerhaft überbelastet sind? Oder geht es Ihnen vielleicht sogar selbst so? Eine Vielzahl an Umfragen und aktuellen Studien belegen dieses. Doch es gibt Methoden und Maßnahmen, um Stress gezielt abzubauen und ihm dauerhaft entgegenzuwirken.
Der Lohn: Ein entspannteres, fokussierteres und produktiveres Leben – ohne flauen Magen, permanentes Unwohlsein und schlaflose Nächte.
Erfahren Sie im Folgenden…
8 Uhr morgens: Stau. Im Büro dann muss der Messeauftritt dringend vorbereitet werden, außerdem steht ein Personalgespräch mit dem Chef an. Mittags ein kaltes Sandwich auf die Hand. Zeit, um es zu essen, bleibt kaum, denn ständig klingelt das Handy. Am Nachmittag jagt ein Meeting das nächste. Auf dem Weg zurück nach Hause: wieder Stau.
Die Kinder warten schon sehnsüchtig. Sie brauchen Hilfe bei den Hausaufgaben – und die täglich 10.000 Schritte sind auch noch nicht erreicht. Also geht es gegen 22 Uhr nochmal aufs Laufband in der Muckibude. Danach duschen und ins Bett fallen – allerdings nicht zum Schlafen. Denn für das Meeting am nächsten Morgen gibt es noch einiges zu erledigen. Der Ehepartner ist genervt, um 1:30 Uhr wird dann endlich das Licht ausgeknipst. Feierabend! So oder so ähnlich sieht ein typischer Arbeitstag im Leben vieler Menschen aus. Kein Wunder also, dass ein Großteil der Deutschen gestresst ist.
Stress, das ist eine evolutionär bedingte Reaktion des Menschen auf Bedrohungssituationen. Um einer vermeintlich „gefährlichen“ Lage zu entrinnen, produziert der Körper Stresshormone wie Adrenalin und Kortisol, außerdem steigt der Blutdruck: Der Körper ist quasi in Alarmbereitschaft. Grundsätzlich werden zwei Arten von Stress unterschieden: “guter” Stress (Eustress, z.B. anspornender Stress) und “negativer” Stress (Distress, z.B. bedingt durch Überlastung).
Viele Betroffene neigen dazu, sich in Stresssituationen nicht gut wahrzunehmen. Die Symptome von Stress und Überforderung werden daher oft ignoriert, übersehen oder sogar falsch gedeutet.
Erste Anzeichen von psychischem Stress können sein:
Zu den körperlichen Stresssymptomen gehören:
Befragungen und Studien zeigen, dassder Job, hohe Eigenansprüche, der Straßenverkehr, Termindichte in der Freizeit, private Konflikte sowie die ständige digitale Erreichbarkeit in unserer Gesellschaft die häufigsten Stressfaktoren sind. Vor allem am Arbeitsplatz hat die Stressbelastung in den letzten Jahren permanent zugenommen.
Zu den größten Stressoren zählen hier laut Studien:
Eine dauerhafte Stressbelastung begünstigt bei vielen Betroffenen die Ausbildung physischer und vor allem psychischer Erkrankungen. Da verwundert es nicht, dass psychische Störungen und Beschwerden – etwa Depressionen, Burnout, Angst- und Belastungsstörungen – als Ursache für Fehlzeiten bei den Betriebskrankenkassen an zweiter Stelle stehen.Stress am Arbeitsplatz ist somit ein immer zentraler werdendes Thema, das uns alle angeht.
Und es stellt sich die Frage: Wie lässt sich Stress reduzieren?
Angesichts der Mehrfachbelastungen und den immensen Herausforderungen des Arbeitslebens ist zur Stressvermeidung und -reduzierung ein regelmäßiger Ausgleich wichtig.
Gemäß der Studie einer deutschen Krankenkasse sind die häufigsten Entspannungsstrategien:
Ob die Maßnahmen tatsächlich helfen, um Stress zu reduzieren, mag individuell unterschiedlich sein.
Getting Things Done ist eine der erfolgreichsten Selbstmanagement-Methodiken weltweit. Ein Ziel ist, Sie dabei zu unterstützen, Stress zu reduzieren und zu vermeiden.
Doch GTD kann noch mehr: