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Trainerstory: GTD Trainer Dr. Peer Wiethoff

Kategorie:
GTD, Trainerstories

Mein Leben mit GTD – Ein Erfahrungsbericht von Dr. Peer Wiethoff

Dr. Peer Wiethoff ist mehrsprachiger Coach und Trainer für GTD. Mit über 20 Jahren Führungserfahrung im High Tech-Bereich kennt er die verschiedenen Perspektiven von Mitarbeitern auf Arbeitsebene bis zum Executive Management. Er beschreibt seinen Weg mit GTD.

Es offenbaren sich interessante Benefits der Methode.

Als ohnehin organisierter Mensch begann Peer 2006 mit Getting Things Done zu arbeiten.
Nach der ersten Woche konsequenter Anwendung verließ er freitags das Büro und was er da fand überraschte ihn: Nichts. Er fand nichts. Da war kein Gedanke an die unerledigte Arbeit auf seinem Schreibtisch, kein Gedanke an die laufenden Projekte,… Sein Kopf war leer. Er hatte wirklich Wochenende.

Am allerbesten war der nächste Urlaub in Thailand, sagt er: „Früher war ich die ersten drei Tage des Urlaubs mit dem Geist im Büro. Diesmal war ich vom ersten Tag an da, konnte abschalten, am Strand liegen und die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht genießen.“


Zurück im Büro erwarteten ihn 500 ungelesene Mails. „Dank GTD blieb ich sogar bei dieser Zahl an ungelesenen Mails entspannt.“ Peer verarbeitet und organisiert seine Mails konsequent und bringt seinen Posteingang immer dann auf Null wenn er Lust darauf hat. „Meist 2 bis 3 mal pro Woche.“

Neben der persönlichen Produktivitätssteigerung berichtet Peer davon „effektiver zu führen“:

„Delegierte Aufgaben sammle ich auf meiner „Warten-Auf“-Liste. Erhalte ich keine Rückmeldung, frage ich nach. Meine Führung ist klarer. Seitdem verhalten sich Teammitglieder und Kollegen mir gegenüber verbindlicher.“ Bei den regelmäßigen Meetings mit seinen Mitarbeitern wissen alle Beteiligten, welche Themen anstehen, und gehen sie gemeinsam durch – ähnlich wie im Weekly Review/dem Wochenüberblick. Peer sagt, er hat so das gesamte Team mit allen Projekten im Blick. „Ein plötzliches „Aufploppen“ von vergessenen Aufgaben oder Projekten gibt es nicht mehr.“

„Dank GTD behalte ich auch in sehr komplexen Situationen einen klaren Kopf. Ich weiß, mit GTD kann ich alles abbilden. Es gibt stets ein gewünschtes Ergebnis und einen nächsten Schritt. Das klingt und ist ganz einfach, und doch brauche ich kaum mehr Planung als diese beiden Referenzpunkte (Ergebnis/nächster Schritt), um alle Projekte im Blick zu haben.“

Zusammenfassend sagt er: „Mit GTD bekomme ich nicht nur viel mehr getan, ich bleibe dabei auch viel entspannter und kann zu 100% dabei sein, was ich tue. Oder nicht tue.“