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Möchtest du in Meetings souveräner auftreten, deine Meinung klar vertreten und dabei respektvoll bleiben? Viele Menschen haben gute Ideen, aber sie trauen sich nicht, diese auszusprechen. In diesem Artikel erfährst du, warum das so ist, welche Denk- und Verhaltensmuster dich blockieren und wie du lernst, dich klar und authentisch auszudrücken. Starke Kommunikation beginnt nicht mit Lautstärke, sondern mit innerer Klarheit.
Du sitzt in einem Meeting. Du hast eine gute Idee, aber sagst nichts. Nicht, weil du nichts beizutragen hättest, sondern weil dir der Mut fehlt, dich zu zeigen. Genau hier beginnt das Problem vieler Gespräche. Mangelndes Selbstbewusstsein in der Kommunikation ist kein Randthema der sogenannten „Soft Skills“, sondern hat spürbare Auswirkungen auf unser berufliches und persönliches Leben. Hier findest du eine fundierte und anschauliche Antwort auf drei Ebenen:
Viele Menschen haben schon früh gelernt, sich zurückzunehmen, etwa durch Sätze wie „Stell dich nicht so in den Vordergrund“ oder „Sei nicht so laut“. Diese scheinbar harmlosen Botschaften prägen unser Selbstbild, oft bis weit ins Berufsleben hinein. Kennst du das? Du hast eine gute Idee, sagst aber nichts.
Erlernte Zurückhaltung: Schon in der Kindheit lernen viele: “Stell dich nicht in den Vordergrund”, “Widersprich nicht”, “Mach es allen recht”. Diese Glaubenssätze wirken bis ins Berufsleben hinein.
Angst vor Ablehnung oder Konflikten: Viele Menschen haben Angst, mit klaren Worten anzuecken oder das sogenannte “harmonische Klima” zu stören. Sie vermeiden es, Position zu beziehen, selbst wenn es nötig wäre.
Mangel an innerer Klarheit: Wenn wir selbst nicht genau wissen, was wir wollen oder wie wir etwas sagen sollen, wirken wir automatisch unsicher oder bleiben ganz still.
Fehlende Übung: Selbstbewusste Kommunikation ist wie ein Muskel: Wer sie nie trainiert, hat wenig Zugriff darauf, wenn es darauf ankommt, etwa in heiklen Gesprächen, bei Präsentationen oder in Stresssituationen.
Wenn diese Muster unser Verhalten prägen, bleiben wir oft still, selbst wenn es etwas Wichtiges zu sagen gäbe. Die Folgen sind oft unterschätzt, aber spürbar – für uns selbst und unsere Umgebung.
Unsichere Kommunikation ist nicht nur ein menschliches Problem, sondern auch ein wirtschaftliches. Studien belegen, dass fehlende Klarheit hohe Folgekosten verursacht, etwa durch Zeitverlust, Frustration, Abwanderung oder ineffektive Abstimmungen.
Missverständnisse: Wenn Menschen sich unklar ausdrücken oder sich gar nicht äußern, entstehen häufig Fehlinterpretationen und damit unnötige Konflikte. Und das passiert nicht nur in Konflikten. Auch in ganz normalen Alltagssituationen wie Abstimmungen, Projektbriefings oder informellen Gesprächen kann ein fehlender Satz dafür sorgen, dass zwei Menschen völlig aneinander vorbeireden.
Verpasste Chancen: Wer sich nicht zeigt, wird oft übersehen. Gute Ideen bleiben unausgesprochen, Potenziale ungenutzt, wichtige Anliegen gehen unter.
Frust & Demotivation: Menschen, die sich nicht gehört fühlen, ziehen sich zurück. Das kann zu innerer Kündigung oder sogar Kündigung führen, besonders bei Teammitgliedern, deren Beiträge dauerhaft ignoriert werden. Vielleicht hast du selbst schon erlebt, wie es ist, wenn deine Beiträge im Team nicht beachtet werden, obwohl du eigentlich etwas Wichtiges zu sagen hattest.
Schwaches Führungsverhalten: Führungskräfte, die nicht klar kommunizieren, schaffen Verunsicherung. Teams ohne Orientierung arbeiten ineffizient und entwickeln wenig Vertrauen. Gerade in Führungsrollen wiegt mangelnde Klarheit besonders schwer.
Schädliche Teamdynamiken: Unsichere Kommunikation fördert Flurfunk, Grüppchenbildung oder passiv-aggressives Verhalten statt echter Kooperation.
Doch es bleibt nicht bei Missverständnissen oder Frust. Zurückhaltende Kommunikation wirkt sich auch wirtschaftlich aus: auf Teams, auf Unternehmen, auf ganze Organisationen.
Unsichere Kommunikation ist nicht nur ein menschliches Problem, sondern auch ein wirtschaftliches. Studien belegen, dass fehlende Klarheit hohe Folgekosten verursacht, etwa durch Zeitverlust, Frustration, Abwanderung oder ineffektive Abstimmungen.
Missverständnisse: Wenn Menschen sich unklar ausdrücken oder sich gar nicht äußern, entstehen häufig Fehlinterpretationen und damit unnötige Konflikte. Und das passiert nicht nur in Konflikten. Auch in ganz normalen Alltagssituationen wie Abstimmungen, Projektbriefings oder informellen Gesprächen kann ein fehlender Satz dafür sorgen, dass zwei Menschen völlig aneinander vorbeireden.
Verpasste Chancen: Wer sich nicht zeigt, wird oft übersehen. Gute Ideen bleiben unausgesprochen, Potenziale ungenutzt, wichtige Anliegen gehen unter.
Frust & Demotivation: Menschen, die sich nicht gehört fühlen, ziehen sich zurück. Das kann zu innerer Kündigung oder sogar Kündigung führen, besonders bei Teammitgliedern, deren Beiträge dauerhaft ignoriert werden. Vielleicht hast du selbst schon erlebt, wie es ist, wenn deine Beiträge im Team nicht beachtet werden, obwohl du eigentlich etwas Wichtiges zu sagen hattest.
Schwaches Führungsverhalten: Führungskräfte, die nicht klar kommunizieren, schaffen Verunsicherung. Teams ohne Orientierung arbeiten ineffizient und entwickeln wenig Vertrauen. Gerade in Führungsrollen wiegt mangelnde Klarheit besonders schwer.
Schädliche Teamdynamiken: Unsichere Kommunikation fördert Flurfunk, Grüppchenbildung oder passiv-aggressives Verhalten statt echter Kooperation.
Doch es bleibt nicht bei Missverständnissen oder Frust. Zurückhaltende Kommunikation wirkt sich auch wirtschaftlich aus: auf Teams, auf Unternehmen, auf ganze Organisationen.
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Oft denken wir bei beruflichem Erfolg zuerst an Fachwissen oder Erfahrung. Doch in vielen entscheidenden Momenten geht es um etwas anderes: Präsenz, Klarheit, Wirkung. Wer gelernt hat, sich souverän auszudrücken, wirkt nicht nur kompetent, sondern wird auch gehört.
In beruflichen Gesprächen zählt nicht nur, was gesagt wird, sondern wie es gesagt wird. Selbstbewusstes Auftreten entscheidet oft darüber, ob deine Ideen überzeugen, deine Anliegen ernst genommen werden und ob du als kompetente Gesprächspartnerin wahrgenommen wirst. Der Schlüssel dazu liegt in klarer, authentischer Kommunikation.
Doch was bedeutet das konkret, gerade dann, wenn Gespräche nicht glatt laufen, sondern emotional aufgeladen sind? In solchen Momenten entscheidet sich, ob du souverän bleibst oder dich zurückziehst. Deshalb lohnt sich ein genauerer Blick auf die Kunst klarer Gespräche, besonders dann, wenn viel auf dem Spiel steht.
Selbstbewusstsein in der Kommunikation ist kein Selbstzweck, sondern ein Erfolgsfaktor. In entscheidenden Momenten, z. B. in Meetings, Präsentationen oder Feedbackgesprächen, wird oft nicht nur Inhalt vermittelt, sondern auch Wirkung erzeugt:
Besonders in herausfordernden Gesprächen (z. B. bei Kritik, Zielkonflikten oder Interessenunterschieden) zeigt sich, wie wichtig eine gute innere Haltung und äußere Ausdruckskraft sind.
Das Konzept der Crucial Conversations, also „entscheidender Gespräche“, stammt aus der Kommunikationspsychologie und beschreibt Gespräche, in denen:
Genau hier entstehen oft Missverständnisse, Unsicherheit oder Eskalation. Wer in solchen Momenten souverän bleibt, schafft Vertrauen und Einfluss. Das gelingt mit den folgenden Werkzeugen:
Start with Heart: Beginne bei dir selbst: Kläre deine eigene Absicht: Willst du recht haben oder eine gemeinsame Lösung finden? Das schafft innere Klarheit und emotionale Stabilität.
Share Your Facts – Tell Your Story: Sprich zuerst über beobachtbare Fakten (nicht Interpretationen!) und dann über deine Sichtweise. So bleibst du nachvollziehbar und respektvoll.
Create Safety: Selbstbewusst aufzutreten heißt nicht, dominant zu sein. Es heißt, einen Raum zu schaffen, in dem auch andere sich zeigen können, ohne das Gesicht zu verlieren.
STATE your path:
S – Sag, was du beobachtet hast
T – Teile deine Interpretation
A – Frage nach anderen Sichtweisen
T – Teste Annahmen
E – Ermutige zum Gespräch
Mit dieser Struktur wirkst du klar, zugewandt und kompetent, auch in stressigen Gesprächssituationen.
Vom Wissen ins Tun: Übungen für selbstsicheres Auftreten in Meetings und Präsentationen
Selbstbewusste Kommunikation ist keine angeborene Fähigkeit, sondern trainierbar. Wer regelmäßig übt, kann sich auch in Drucksituationen klar ausdrücken. Die folgenden Übungen der Crucial Conversations Methodik helfen dir, das theoretische Wissen in echte Gesprächssicherheit zu verwandeln.
Standpunkt sichtbar machen (Selbstklärung), Übung: Nimm dir ein Thema, bei dem du unsicher bist (z. B. Kritik an einem Projekt). Formuliere deinen Standpunkt in drei klaren Sätzen: zuerst die Fakten, dann deine Bewertung, schließlich eine Gesprächseinladung.
Rollenwechsel: Perspektivwechsel im Dialog, Übung: Spiele mit einer Partnerin/einem Partner ein schwieriges Gespräch durch. Du beginnst als „Ich“, dann tauscht ihr die Rollen. Das fördert Empathie und schärft deine Ausdruckskraft.
Körpersprache-Feedback, Übung: Präsentiere einen kurzen Impuls (zwei bis drei Minuten). Danach bekommst du Feedback zur Wirkung: Wie war dein Auftreten – Stimme, Mimik, Klarheit? Nimm kleine Änderungen vor und wiederhole es.
Dialog-Quickies (Mini-Gespräche unter Druck), Übung: Du bekommst eine knifflige Gesprächssituation (z. B. jemand unterbricht dich im Meeting). Reagiere spontan. Danach: Reflexion und alternative Varianten ausprobieren. Das stärkt Handlungssicherheit.
Wer gelernt hat, sich klar auszudrücken, gewinnt nicht nur an Wirkung, sondern auch an Selbstwertgefühl. Denn gehört zu werden, heißt gesehen zu werden. Selbstbewusst auftreten bedeutet nicht, am lautesten zu sprechen, sondern mit innerer Klarheit, aufrichtiger Haltung und überzeugender Sprache zu wirken. Die Methoden von Crucial Conversations helfen dir dabei, in wichtigen Gesprächen präsent, klar und authentisch zu bleiben und damit nachhaltig Eindruck zu hinterlassen und bessere Erfolge zu erzielen.
Wenn du das vertiefen willst: In unserem Mastering-Dialogue-Training kannst du genau das üben – mit echten Beispielen, ehrlichem Feedback und sicherem Rahmen.
Therese Kollowik ist erfahrene Trainerin für Crucial Conversations for Mastering Dialogue® und Getting Things Done®. Seit vielen Jahren unterstützt sie Top-Manager und Managerinnen, Führungskräfte und Privatpersonen in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung. Als Karriereberaterin und Life Change Coach begleitet Therese Kollowik Menschen erfolgreich durch individuelle Veränderungsprozesse.
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Verständnis der Angst vor
schwierigen Gesprächen:
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